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#christentum

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@Freiheitsrechte

Ich finde Verbote von Religionen schwierig. Was ist denn die emanzipierte Begründung, warum Frauen Kopftücher tragen wollen?

Meines Wissens war das immer nur ein Unterdrückungsinstrument, aber wenn das falsch ist, klärt mich gerne auf.

Gerichte mögen noch so ungerecht sein, ich bin trotzdem froh, dass dort keine leicht betuchten europäischen Männer an Kreuzen hängen.

Der #Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese #München und #Freising hat vor dem Hintergrund der #DBK-Erklärung „Völkischer #Nationalismus und #Christentum sind unvereinbar“ (dbk.de/themen/erklaerung-zum-v) die Räte-Satzungen aktualisiert: „Ein Katholik oder eine Katholikin, der oder die öffentlich wahrnehmbar menschenverachtend handelt, indem er oder sie Menschen abwertet, herabwürdigt, diffamiert oder bedroht und damit die Glaubwürdigkeit der Kirche beeinträchtigt, ist nicht wählbar.“ Die Feststellung erfolgt auf Antrag des Wahlausschusses durch die zuständige Schiedsstelle (die mich dann natürlich näher interessieren würde). → erzbistum-muenchen.de/news/Dio

Deutsche BischofskonferenzErklärung zum völkischen Nationalismus

Vor allen in protestantischer Tradition wurden Kirche und #Christentum während der #Aufklärung zu einer moralischen Veranstaltung. Neben dem unseligen Bündnis Thron und Altar gab es jetzt zusätzlich noch das Bündnis zwischen Eltern und dem lieben Gott, das diesen als ständigen Beobachter und Buchhalter von Sünden in die Kindererziehung einband. Die von #Luther betonte Erlösung des Menschen durch Jesus geriet in den bürgerlichen Kinderzimmern in Vergessenheit.
Diese Haltung pflanzte sich in der #Postaufklärung im #Moralismus fort, die anstelle Gottes gesellschaftlichen Druck, ideologische Ziele oder zeitgeistliche Strömungen mit der Strafe sozialer Ausgrenzung setzt.
#fedikirche #katholischekirche #evangelisch

Am heutigen Abend beginnt für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens das Fest „Purim“, das an die Rettung der jüdischen Gemeinschaft im antiken Persien im 5. Jahrhundert vor Christus erinnert.
Es ist selten, dass #Purim, der islamische #Ramadan und die christliche #Fastenzeit zeitlich so zusammenfallen, wie das in diesem Jahr 2025 geschieht - ein guter Anlass, an die gemeinsamen Wurzeln von #Judentum, #Christentum und #Islam (Nennung in Reihenfolge des Entstehens) zu erinnern.⬇️2️⃣

Hah, Zeitschrift „#Religion unterrichten“ hat Bild von #Jesus und Aufgaben zur Bewertung von Taten als zivilem Ungehorsam.

doi.org/10.13109/reun.2024.5.2

Die lila Binde um die Finger kam übrigens daher, dass ein Teil der Finger an der Straße geblieben war. Verglichen mit anderen Aktivist*innen musste Jesus ganz schön einstecken. Immer wieder. Schmerzgriffe und wenn ich mich recht erinnere auch ein ausgekugeltes Gelenk oder gebrochenes Schulterblatt.

@christians4future #Christentum #Kirche #Klimaschutz #LetzteGeneration #NeueGeneration

Feuer frei

Augustinus von Hippo, im vierten Jahrhundert unserer Zeitrechnung römischer Bischof und bedeutender Mitgestalter der heutigen christlichen Kirchenlehre und gewaltbereiten christlichen Intoleranz, bis das Christentum als ehemaliger Kult von Sklaven und Frauen schließlich sogar zur Gewaltverherrlichung einer stabilen, neuen römischen Staatsreligion taugte, er hat einmal geschrieben: „Nur wer selbst brennt, kann das Feuer in anderen entfachen“.

Seine Metapher gilt auch bei Hirnverbrannten.

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@Ulrich (Hubzilla)
Dat is aber ne Latte:

KI generiert.
Vor der starken Moralisierung und Stigmatisierung, insbesondere durch das #Christentum und andere monotheistische Religionen, gab es zahlreiche Kulturen, in denen Sexualität viel offener gelebt wurde und nicht primär an Fortpflanzung gebunden war. Hier sind einige Beispiele:  

### **1. Antikes Griechenland**  
In der griechischen Antike war Sexualität ein selbstverständlicher Teil des gesellschaftlichen Lebens. Homosexuelle Beziehungen, insbesondere zwischen erwachsenen Männern und jüngeren Männern (Päderastie), wurden als normal angesehen und oft als Bildungsinstrument verstanden. Lust und Erotik wurden in Kunst, Literatur und Philosophie zelebriert, und es gab eine Vielzahl von Göttern und Mythen, die sich mit Sexualität beschäftigten (z. B. Aphrodite als Göttin der Liebe).  

### **2. Römisches Reich**  
Die Römer hatten eine sehr pragmatische Einstellung zur Sexualität. Solange bestimmte gesellschaftliche Rollen eingehalten wurden (z. B. wurde von freien römischen Bürgern erwartet, die „aktive“ Rolle in homosexuellen Begegnungen einzunehmen), gab es wenig Tabuisierung. Bordelle, erotische Kunst und erotische Literatur waren weit verbreitet. Allerdings änderte sich dies mit dem Erstarken des Christentums im Römischen Reich.  

### **3. Alte Ägyptische Kultur**  
In Ägypten gab es eine relativ entspannte Haltung zu Sexualität. Zeugnisse zeigen, dass Lust und sexuelles Vergnügen nicht nur für die Fortpflanzung wichtig waren. Es gibt Darstellungen und Texte, die von außerehelichem Sex, Masturbation und sogar mythologischen Erzählungen über göttliche Sexualität berichten.  

### **4. Hinduistische und Buddhistische Kulturen**  
In Indien gab es mit dem *Kamasutra* ein berühmtes Werk, das Sexualität als eine Kunstform behandelte und nicht nur als Mittel zur Fortpflanzung. Hinduistische Tempel wie die in Khajuraho sind mit erotischen Skulpturen verziert, die zeigen, dass Sexualität als Teil des spirituellen und weltlichen Lebens betrachtet wurde. Auch im tantrischen Buddhismus spielte Sexualität eine Rolle als Weg zur Erleuchtung.  

### **5. Indigene Kulturen**  
Viele indigene Völker hatten vor der Kolonialisierung eine offene Haltung gegenüber Sexualität. In Nordamerika erkannten einige indigene Stämme nicht-binäre Geschlechter und gleichgeschlechtliche Beziehungen an (*Two-Spirit*-Identitäten). Auch in Teilen Afrikas, Ozeaniens und Südamerikas existierten sexuelle Rituale, die Lust als Teil des sozialen Lebens betrachteten.  

Mit der Verbreitung des Christentums, Islams und anderer moralisch strengerer Systeme wurde diese Offenheit zunehmend unterdrückt, was zu den Stigmatisierungen führte, die bis heute in vielen Gesellschaften nachwirken.
hub.netzgemeinde.euNetzgemeinde/Hubzilla
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@tagesschau Religiöse glauben, dass sich Menschen den Lehren von Göttern unterzuordnen haben. Statt selbst ethisch zu hinterfragen und nach der eigenen Moral zu handeln, folgen sie den Lehren ihrer Religion. Selbst dann, wenn diese moralisch fragwürdig und inhuman sind.

Theistische Religionen haben zudem das Problem, dass sich Irrlehren unendlich lange halten, weil sie nicht hinterfragt werden.

Daher kann man Menschen nur von #Christentum, #Judentum oder #Islam ab- und zum #Humanismus raten.

#Trump will keine #Demokratie in Europa, er will Kritiker mundtot machen.

Er will keinen #Frieden in der #Ukraine, sondern Zugang zu Bodenschätzen.

Er will keine Staats-Effizienz, er will Investitionen nur für Reiche.

Er will das #Christentum nicht stärken, sondern sein Wesen, #Nächstenliebe und Gottvertrauen, zerstören und es in einen #Nationalismus einverleiben.

Trump will keine #Meinungsfreiheit, er will nichtmaterielle Werte überwinden. Denn an ihnen lässt sich sein Reden und Tun messen.