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#DirectAirCapture

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Das Schweizer Klima-Startup #Climeworks steht unter Druck. Nach enttäuschenden Ergebnissen der CO₂-Abscheidung in #Island und ausbleibenden US-Fördermitteln kommt es zu Massenentlassungen.

Technische Probleme und hohe Kosten stellen die Wirtschaftlichkeit der #DirectAirCapture-Technologie infrage.

Trotz Herausforderungen bleibt CO₂-Entfernung ein möglicher Baustein im #Klimaschutz – jedoch kein Ersatz für schnelle #Emissionsreduktion.

nzz.ch/wirtschaft/klima-startu

Neue Zürcher Zeitung · Klima-Startup Climeworks: Entlassungen und Zweifel an TechnologieBy Jürg Meier (mju)
Replied in thread

@abulling @jvos63 Ein Aspekt fehlt hier noch, und zwar wo das ganze #co2 zur Herstellung all dieser #efuels herkommen soll. Damit das wenigstens rechnerisch #klimaneutral wäre, müsste das CO2 ja aus der Atmosphäre entzogen werden.

Andere Quellen wir fossile Kraftwerke oder Industrie würden den Ausstoß lediglich halbieren, da es zwar 2x genutzt, aber schlussendlich doch ausgestoßen wird.

Die irren Kosten für #DirectAirCapture kommen also noch dazu.

Aus dem Mailverteiler vom Hamburger Energietisch (hamburger-energietisch.de/):

"Hallo,

auf vor gut drei Wochen schon einmal auf diese #Petition hingewiesen. Ich nehme mir heraus, es erneut zu tun. Heute ist der letzte Tag der Mitzeichnung.

landtag.ltsh.de/petitionen/kei

Laßt Euch bitte nicht irritieren. Es lohnt immer noch. Auf der Seite der Petition sieht es so aus, als sei es sowieso hoffnungslos, weil nach sechs Wochen kaum die Hälfte der erforderlichen Stimmen zusammen gekommen zu sein scheinen. So ist es aber nicht. Die Verwaltung des Landtags geht die eingeganenen Meldungen tatsächlich von Hand durch und sammelt die Donald Ducks aus Entenhausen heraus. Deshalb ist der Zähler absolut nicht aktuell. Wir können nicht sagen, wo wir wirklich stehen, aber unser Eindruck ist, wir stehen knapp vorm Ziel.

Gestern waren wir mit fünfzig Menschen in #Brunsbüttel auf einer entspannten Demonstration. Es waren viele Anwohner dabei und viele Interessierte, besonders aus #Hamburg und #Kiel. In Gesprächen wurde für mich deutlich, daß die Stimmung der Anwohner sich verändert hat. Auch diejenigen, die bisher auf Dialog und Interessenausgleich mit dem Hafenbetreiber gesetzt haben verlieren das Vertrauen. Der neue Anleger wird mutmaßlich Teil der #CCS-Infrastruktur, indem von dort CO₂ aus dem Zementwerk in Lägerdorf und aus der Raffinerie in Heide verschifft wird zu den Verpressstellen in der Nordsee."

Vorherige Mail:

"bitte zeichnet diese Landtags-Petition in unserem Nachbarland #SchleswigHolstein:

landtag.ltsh.de/petitionen/kei

Mitzeichnen können alle Menschen, unabhängig von Alter, Wohnort und Staatsangehörigkeit. Und anders als bei change.org oder Campact Petitionen liegt die Wahrnehmungsschwelle nicht bei sechsstelligen MitzeichnerInnen, sondern bei zweitausend. Dann wird es im Landtag behandelt. Da macht jede Stimme einen Unterschied. Also zeichnet und verbreitet gerne weiter.

Zum Inhalt: Unsere Regierung beschäftigt sich eingehend mit aus heutiger Sicht vermeintlich unvermeidbaren Restemissionen, während die größten Einsparpotentiale nicht mit Nachdruck gehoben werden. Ein Jahr vorgezogener #Kohleaustieg, ein Jahr früher das unvermeidliche #Tempolimit kaufen uns Jahre, um über die wirklich schwierigen Fälle der Vermeidung und Reduktion gründlich nachzudenken und vertrauenswürdige Lösungen zu verabreden.

Schon in den kommenden Wochen wird über ein geändertes #Kohlendioxid Speicher- und Transportgesetz im #Bundestag abgestimmt. Kohlendioxid soll nicht mehr vorrangig vermieden werden, sondern gemanagt. Es wird neben dem immer noch fortschreitenden Ausbau des Erdgasnetzes und dem künftigen #Wasserstoffkernnetz noch ein weiteres Leitungsnetz für Kohlendioxid im ganzen Land geplant. Dieses Netz schafft überhaupt erst einen Markt für Kohlendioxid und Märkte wollen wachsen.

Die Aussicht, Kohlendioxid irgendwie anders los zu werden wird Unternehmen zum Abwarten verleiten, anstatt schnell Emissionen zu mindern. Dabei ist für keinen der notwendigen Schritte die technische Machbarkeit bisher belastbar nachgewiesen und wirtschaftlich ist es schon garnicht. Kohlendioxidpipelines sind gefährlicher als Erdgaspipelines, weil Kohlendioxid bei einem Leck nicht so flüchtig ist wie Erdgas, sondern am Boden bleibt. Die Abscheideraten sind absurd gering, die Kosten extrem. Selbst wenn man Kohlendioxid mit Macht wieder dorthin verpressen könnte, wo man einst kohlenstoffhaltige Brennstoffe hergeholt hat, wäre am Ende doch mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre als vorher.

Die Hauptakteure im Bereich CCS sind dieselben Erdöl- und #Erdgasfirmen, die uns in die Misere gebracht haben. Vor zwanzig Jahren hieß das Verfahren #EOR, #EnhancedOilRecovery weil die einzigen Stellen, wo bisher CO₂ verpresst wird Erdölförderstätten sind, aus denen so mehr Erdöl herausgepresst werden kann. Jetzt eben CCS. Aber das will auch niemand mehr hören. Seit Kurzem testet man das neue Kürzel #CDR für #CarbonDioxideRemoval auf seine Akzeptanz. Und natürlich #DAC, #DirectAirCapture. Das ist als würde man den Putzeimer ausschütten, um den Dreck ein zweites Mal aufzuwischen. Der größte Nutzen von DAC sind tolle Bilder von großen Maschinen, die vermeintlich Gutes tun.

Es bleiben allesamt leere Versprechen. Es soll einfach weiter gehen mit Öl und Gas wie bisher. Der Diskursraum wird gefüllt mit wolkigen Ideen. Wir sollen unsere Zeit damit verbringen, allerlei Kürzel lernen und währenddessen unterbleibt das Offensichtliche, real #Emissionen zu reduzieren. Jetzt. Warum sollten wir also einer weiteren #Risikotechnologie zustimmen? Was ist unvermeidbar? Es gibt längst Konzepte für #Müllvermeidung und für #Bauen mit weniger #Beton. Es ist nur anstrengender als „aus den Augen, aus dem Sinn“.

Darum aufhören mit CO₂ speichern im Untergrund, unterm Meer und unter Land, Petition zeichnen, Petition weitergeben und auch sonst Krach machen. ..."

Der Hamburger EnergietischDer Hamburger Energietisch - AktuellesAktuelles, Meldungen, Fotos, Pressemitteilungen und Links des Hamburger Energietischs, Aktuelle Stromerzeugung in Deutschland

ilsole24ore.com/art/in-islanda

ecco, sono le bestialità come queste che ci fanno fare due passi indietro anziché uno avanti, ogni volta che vengono pronunciate.

la #CO2 non è inquinamento atmosferico. è un gas inerte, non fa niente, anzi ci piace, e la paghiamo pure volentieri, nell'acqua, nelle bevande, negli estintori e in un sacco di altre applicazioni.

idiozie come queste fomentano soltanto confusione, radicalismo e superficialità.

Il Sole 24 ORE · In Islanda l’impianto più grande del mondo per assorbire l’inquinamento atmosfericoL’impianto è stato progettato per assorbire fino a un massimo di 36mila tonnellate di CO2 all’anno, anche se l’azienda stessa ha dichiarato che la rimozione netta effettiva sarà minore

#DAC #DirectAirCapture #CCS Ist und wird für lange Zeit nicht Kohlenstoff-negativ sein.
Also eine schlechte Lösung die nur ein Freifahrtschein für Big-Oil sein soll.

Kapazität DAC nur maximal 2% Kohlenstoff Sequestation bis 2050 bei erheblichem finanziellen und (nicht CO2-freien) Energie- Aufwand

Engineering with Rosie:
piped.video/watch?v=qM51IkGMda

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#co2#COP28#oel