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#DiscogsDienstag

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VeGaNGoTH<p><strong>DiscogsDienstag: Kim Wilde – Kids In America</strong></p><p>Eine meiner ersten Singles und die Älteste, die noch in meinem Besitz ist, war „Kids In America“ von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Kim_Wilde" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Kim Wilde</a>. Das Debüt der britischen Sängerin erschien 1981 und wurde von ihrem Vater <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Marty_Wilde" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Marty Wilde</a>, der in den 1950er und 1960er ein bekannter Musiker war, und ihrem jüngeren Bruder <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Ricky_Wilde_(Musiker)" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Ricky Wilde</a> geschrieben. Ricky war schon in den 1970ern Jahren ein Kinderstar und trat nach der Entdeckung seiner Schwester in den Hintergrund. Zuvor war Kim Backgroundsängerin für ihren Bruder und wurde so vom Chef der Plattenfirma RAK entdeckt. Ihr weiterer Weg dürfte bekannt sein. </p><p><a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogs/" target="_blank">#Discogs</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogsdienstag/" target="_blank">#DiscogsDienstag</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/newwave-2/" target="_blank">#NewWave</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/synthpop-2/" target="_blank">#SynthPop</a></p>
VeGaNGoTH<p><strong>Discogs-Dienstag: Undead – 50 Gothic Masterpieces (Sampler)</strong></p><p>Heute stelle ich eine der zahlreichen <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Gothic_Rock" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Gothic</a>-Compilations vor, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe, die 3-CD-Box <a href="https://www.discogs.com/de/release/1537395-Various-Undead-50-Gothic-Masterpieces" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Undead – 50 Gothic Masterpieces</a> aus dem Jahr 1996. Sie enthält eher zu unrecht unterbewertete Songs und Künstler. Das Cover ziert klischeehaft ein Bild des Dracula-Darstellers <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bela_Lugosi" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Bela Lugosi</a> und wer daher erwartet, dass der Song „Bela Lugosi’s Dead“ von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bauhaus_(Band)" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Bauhaus</a>, unbestritten ein „Masterpiece“, enthalten ist, der wird enttäuscht. Der Opener ist allerdings die B-Seite dieses Klassikers, „Boys“. Die Trackliste könnt ihr bei Discogs nachlesen, ich möchte hier nur einige Highlights vorstellen.</p><p></p><p><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Play_Dead" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Play Dead</a> waren mit eine der ersten britischen Bands, die aus dem Punk in Richtung Post-Punk und Gothic-Rock gingen. Ihre ersten beiden Singles wurden 1981 veröffentlicht, 1982 waren sie das erste Mal bei <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Peel_Sessions" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">John Peel</a> zu Gast und 1983 folgte ihr Debüt-Album „The First Flower“. Insgesamt brachten sie es bis 1985 auf drei Studioalben und eine Singles-Compilation. Sie tourten mit <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Killing_Joke" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Killing Joke</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/The_Cult" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">The Cult</a> und <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/The_Sisters_of_Mercy" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">The Sisters Of Mercy</a>, konnten jedoch nie aus den Schatten der Genregrößen treten, obwohl es ihre Studioalben alle in die UK-Indie-Top10 schafften. Zufällig habe ich im kommenden <a href="https://gothdiscoinferno.de/" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">GothDiscoInferno</a> einen Song ihres letzten Albums „Company Of Justice“, das 1985 von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Conny_Plank" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Conny Plank</a>, der unter anderen auch mit <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Neu!" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Neu!</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_(Band)" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Kraftwerk</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch_Amerikanische_Freundschaft" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">D.A.F.</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Eurythmics" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Eurythmics</a> und <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Ultravox" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Ultravox</a> gearbeitet hat, produziert wurde. Zwei Songs von Play Dead befinden sich auf „Undead“.</p><p>Die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Sex_Gang_Children" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Sex Gang Children</a> teilen das Schicksal von Play Dead. Aufgrund ihrer ganz eigenen Musik, die dem <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Batcave_(Club)" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Batcave</a> zugeordnet wird, sind sie nicht über einen Geheimtipp-Status hinausgekommen. In ihrer ersten aktiven Phase von 1982 bis 1984 wurden ein Album und diverse Singles produziert, darunter Szenehits wie „Sebastiane“ und „Dieche“. Das Album erreichte Platz 1 in den UK-Indiecharts. Danach löste sich die Band zunächst auf und besteht seit 1992 bis heute fort. Auch die Sex Gang Children sind zweimal auf der Compilation vertreten.</p><p>Was bekommt eins, wenn Carl McCoy von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Fields_of_the_Nephilim" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Fields Of The Nephilim</a> subtrahiert wird? <a href="https://en.wikipedia.org/wiki/Rubicon_(English_band)" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Rubicon</a>. Nachdem der Fields-Sänger die Band 1991 verlassen hatte, machten die verbliebenen Musiker mit dem bis dahin unbekannten Sänger Andy Delany unter diesem Namen weiter. Musikalisch durchaus solide, allerdings fehlt ohne die charismatische Stimme von Carl McCoy das gewisse Etwas, das die Fields Of The Nephilim auszeichnet. Nach zwei Alben war 1995 dann auch schon Schluß mit dieser Ära. Die erste Rubicon-Single ist auf dieser Compilation zu hören.</p><p>Ansonsten sind auch viele bekannte Vertreter des Genres dabei, wie <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/The_Damned" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">The Damned</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/The_Lords_of_the_New_Church" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">The Lords Of The New Church</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Lorry_Yellow_Lorry" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Red Lorry Yellow Lorry</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/The_Stranglers" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">The Stranglers</a> sowie die The Sisters Of Mercy-Ableger <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/The_Mission_(Band)" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">The Mission</a> und <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Ghost_Dance" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Ghost Dance</a>. Außerdem <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/The_Stooges" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Iggy &amp; The Stooges</a> und <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Nico_(S%C3%A4ngerin)" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Nico</a>. Nicht alles ist streng genommen „Gothic“, das zeigt einerseits die Vielfalt des Genres und auch dessen Wurzeln.</p><p>Oft sind ja auf Genre-Samplern immer dieselben Bands und Lieder zu finden, das ist bei dieser Box glücklicherweise anders. Zwar wirkt der Begriff „Masterpieces“ ein wenig groß, schließlich fehlen wichtige Vertreter des Genres, auf der anderen Seite machen gerade die unbekannteren Bands den Reiz aus. Als Sammlerstück ist die Box eine schöne Sache und gleichzeitig durchaus anhörbar.</p><p>Von dieser Box gibt es zwei Wiederveröffentlichungen, eine von 1999 mit einem anderen Artwork und eine von 2001, die den reißerischen Untertitel „The Greatest Goth Collection Of All Time“ trägt. Die Trackliste ist bei allen Ausgaben identisch.</p><p><a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/batcave/" target="_blank">#Batcave</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/gothic/" target="_blank">#Gothic</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/gothicrock-2/" target="_blank">#GothicRock</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/postpunk-2/" target="_blank">#PostPunk</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/compilation/" target="_blank">#Compilation</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogs/" target="_blank">#Discogs</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogsdienstag/" target="_blank">#DiscogsDienstag</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/sampler/" target="_blank">#Sampler</a></p>
VeGaNGoTH<p><strong>Discogs-Dienstag: Invisible Limits – Love Is A Kind Of Mystery</strong></p><p>Heute hat der Zufallsmodus von Discogs eine Schallplatte herausgesucht, die mir sehr am Herzen liegt. Ich war damals eine Reisenfan der Band <a href="https://invisible-limits-official.com/" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Invisible Limits</a> und <a href="https://invisiblelimitsoriginal.bandcamp.com/track/love-is-a-kind-of-mystery" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Love Is A Kind Of Mystery</a> war immer eines meiner Lieblingslieder. Es war die Debütsingle der 1984 in Dortmund gegründeten Band und lief regelmäßig in meiner damaligen Stammdiscothek. Die Gründungsbesetzung bestand aus Thomas Lüdke (Gesang und Keyboards), Ralf Peter Schauf (Bass) und Andreas Küchenmeister (Drums). Kurz darauf kam Marion Küchenmeister (Gesang) hinzu. </p><p></p><p>Nach den Maxi-Singles Love Is A Kind Of Mystery und Devil Dance, bei beiden Titeltracks übernahm Lüdke den Gesangspart, stieg er aus und veröffentlichte zunächst unter dem Namen The Invincible Limit seinen größten Hit Push! und machte als The Invincible Spirit weiter. Invisible Limits veröffentlichten die Maxi Friends und das Album Demand For Supply. Insgesamt veröffentlichten sie bis 1993 vier Studio- und ein Live-Album, bevor es still wurde um die Band, die beim letzten Studio-Album Violence nur noch aus dem Ehepaar Küchenmeister bestand.</p><p>Zehn Jahre später erschien noch eine CD-R mit Demoversionen und 2005 „The Final Album“. Ab 2018 traten sie wieder live auf, in der Besetzung Marion Küchenmeister und Maximilian Küchenmeister (Gitarre), ihrem Sohn. Unterstützt werden die beiden vom Tontechniker und Keyboarder Javier Coloma.</p><p>Ich habe sie in dieser Formation am 15.02.2019 im Hafenklang (Hamburg) als Support von No More gesehen. Davor sah ich sie 1989 oder 1990 in Kiel und erinnere mich, dass Marion ihren kleinen Sohn vor dem Konzert auf dem Arm herumgetragen hatte. </p><p></p><p></p><p>Max Küchenmeister spielt übrigens auch Bass bei Rogers und Gitarre bei Escape With Romeo. Solo ist er als Singer/Songwriter Max Milian aktiv.</p><p><a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/synthpop/" target="_blank">#SynthPop</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/synthwave-2/" target="_blank">#SynthWave</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/darkwave/" target="_blank">#DarkWave</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogsdienstag/" target="_blank">#DiscogsDienstag</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/vinyl/" target="_blank">#Vinyl</a></p>
VeGaNGoTH<p><strong>DiscogsDienstag: Die Krupps – Volle Kraft voraus!</strong></p><p>„Jürgen Engler gibt ’ne Party und wir kommen nicht rein“ sangen die Toten Hosen 1982 auf ihrer ersten Single. Der Besungene hatte da gerade seine Band <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Male_(Band)" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Male</a> aufgelöst, 1976 als erste deutsche Punk-Band gegründet, um sich unter dem Namen <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Krupps" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Die Krupps</a> dem frühen Industrial zu widmen. Unterstützt wurde er dabei von Ralf Dörper, der später mit <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda_(Band)" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Propaganda</a> („Dr. Mabuse“) Erfolge feierte, sowie von Tina Schnekenburger und Bernward Malaka, der bei Male Bass gespielt hatte. Ihr Debütalbum „Stahlwerksynfonie“ (1981) besteht aus zwei gleichnamigen Tracks, die 13:42 Minuten und 14:38 Minuten lang sind. Ein Jahr darauf ist „Volle Kraft voraus!“ erschienen.</p><p></p><p>Während Stahwerksynfonie seinem Namen alle Ehre machte und musikalisch u. a. auf Stahlpercussions wie das Stahlofon, eine Art Xylophon mit Eisenstäben verschiedener Längen, und Bohrmaschinen setzte, iwurde auf dem Nachfolger hauptsächlich mit Synthesizern gearbeitet. Der Stil erinnert an <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch_Amerikanische_Freundschaft" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">D.A.F.</a>, mit denen Tina Schnekenburger zusammenarbeitete, bevor sie zu den Krupps stieß. </p><p>Die frühen Krupps gelten als die Vorreiter des deutschen Industrials sowie der Electronic Body Music und der Neuen Deutschen Härte. Sogar <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Depeche_Mode" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Depeche Mode</a> sollen sie inspiriert haben. Nach „Volle Kraft voraus!“ erschien 1985 das englischsprachige Mini-Album „Entering The Arena“, das Band-Pause einläutete. Erst 1992 gab es das nächste Krupps-Album „I“, das mit einem Wandel zum Industrial-Metalverbunden war, dem Stil, den die Krupps bis heute pflegen.</p><p></p><p><a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogs/" target="_blank">#Discogs</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogsdienstag/" target="_blank">#DiscogsDienstag</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/industrial/" target="_blank">#Industrial</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/vinyl/" target="_blank">#Vinyl</a></p>
VeGaNGoTH<p><strong>DiscogsDienstag: Bauhaus – The Passion of Lovers</strong></p><p>Der zweite Zufallsgriff in <a href="https://www.discogs.com/de/user/bauhausmensch/collection" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">meine Plattekiste</a> beschert uns die Band, der ich meinen Nickname verdanke: <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bauhaus_(Band)" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Bauhaus</a>. Vor vielen Jahren hatte ich eine Phase, in der ich alle Singles der Band bei eBay ersteigert habe, eine nach der anderen. „The Passion Of Lovers“ war die sechste Single der Band, veröffentlicht von Beggars Banquet am 19.06.1981. Das Lied ist ebenfalls auf dem Album „Mask“ zu hören.</p><p></p><p>„The Passion Of Lovers“ ist nicht nur eines meiner Lieblingslieder, sondern generell eines der beliebtesten und in Goth-Clubs gern gespielten Lieder von Bauhaus. Und auch die B-Seite ist durchaus interessant. „1. David Jay 2. Peter Murphy 3. Kevin Haskins 4. Daniel Ash“ ist ein sogenannter „Equisite Corpse“, ich habe das schon einmal <a href="https://norden.social/@bauhausmensch/111244381314076835" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">bei Mastodon erklärt</a>:</p><blockquote><p>Bei diesem Lied handelt es sich um einen Cadavre Exquis (deutsch: köstliche Leiche, englisch: exquisite corps). Ursprünglich entstehen so Bilder oder Texte, bei denen mehrere Personen einen Satzteil aufschreiben (oder ein Bildteil zeichnen) ohne zu wissen, was der vorherige Mitspieler geschrieben (oder gezeichnet) hat. Als erster Satz ist in der deutschen Übersetzung „Der köstliche Leichnam wird den neuen Wein trinken“, englisch „the exquisite corpse will drink the new wine“ überliefert.</p><p>Die 4 Musiker von Bauhaus haben das auf die Musik angewendet, jeder hat ein Liedteil beigesteuert, das dann mit den anderen zusammengefügt wurde.</p><p>Neben „1. David J. 2. Peter Murphy 3. Kevin Haskins 4. Daniel Ash“ sind auf diese Weise noch 2 weitere Lieder entstanden. Auf dem 3. Bauhaus-Album „The Sky’s Gone Out“ finden wir das Lied „Exquisite Corps“ und das jüngste Lied von Bauhaus ist das während des Corona-Lockdowns entstandene „Drink The New Wine“.</p><p>Wir erinnern uns: „The Exquisite Corpse Will Drink The New Wine“. Ziemlich genial, oder?</p></blockquote><p>Daniel Ash hat seinen Part sogar rückwärts abgespielt. Diese Experimentierfreudigkeit ist ein Grund, warum ich Bauhaus als Band so liebe. Sie haben sich nie um Stilfragen gekümmert, sondern immer ihre Musik gemacht. Kunststudenten eben.</p><p></p><p><a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/gothicrock-2/" target="_blank">#GothicRock</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/postpunk-2/" target="_blank">#PostPunk</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/bauhaus-2/" target="_blank">#Bauhaus</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogs/" target="_blank">#Discogs</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogsdienstag/" target="_blank">#DiscogsDienstag</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/mask/" target="_blank">#Mask</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/the-passion-of-lovers/" target="_blank">#ThePassionOfLovers</a></p>
VeGaNGoTH<p><strong>DiscogsDienstag: No More – Remake/Remodel</strong></p><p>Heute gebe ich den ersten Einblick in meine <a href="https://www.discogs.com/de/user/bauhausmensch/collection" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Musiksammlung</a> frei. Ich freue mich, dass eine Band aus Kiel den Anfang macht: <a href="http://www.nomoremusic.eu/" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">No More</a>. Sie waren eine der ersten deutschen Post-Punk-Bands und haben gleich mit ihrer zweiten Single einen Szeneklassiker abgeliefert, der heute noch auf keiner Gothic-Party fehlen darf: Suicide Commando.</p><p></p><p>Dieser Song fehlt auch nicht auf „Remake/Remodel“, der Band-Compilation aus dem Jahr 2006, zum 25-jährigen Jubiläum von Suicide Commando. Sie besteht aus zwei CDs im Digipack, „Remake“ (CD 1) und „Remodel“ (CD 2), mit einem 16-seitigen Booklet. CD 1 besteht aus 13 Songs, von denen neun Neuinterpretationen alter Titel sind und vier ganz neue Lieder von 2006.</p><p>CD 2 enthält gleich neun Versionen von Suicide Commando, eine Demoaufnahme, Liveaufnahmen und Remixe. Dazu gibt es noch sieben Videos, sechs von Suicide Commando und eins von Venus In Furs, eine Coverversion von The Velvet Underground.</p><p>Remake/Remodel ist als CD bei <a href="https://nomore.bandcamp.com/album/remake-remodel-25th-anniversary-edition-2-cd-box" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Bandcamp für 5 € zu haben</a>, allerdings ohne Download. Da habe ich auch mein Exemplar her.</p><p><strong>Weitere Infos über No More:</strong></p><p><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/No_More" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Wikipedia</a></p><p><a href="https://www.spontis.de/musik/no-more-als-der-punk-nach-kiel-kam/" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Spontis: No More – Als der Punk nach Kiel kam</a></p><p><a href="https://www.spontis.de/musik/40years-nomore/" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">Spontis: 40 Jahre No More: Ein Rückblick auf vier Jahrzehnte mit Liebe, Lärm und Paranoia</a></p><p><a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogs/" target="_blank">#Discogs</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogsdienstag/" target="_blank">#DiscogsDienstag</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/kiel-2/" target="_blank">#Kiel</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/new-wave/" target="_blank">#NewWave</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/no-more/" target="_blank">#NoMore</a> <a rel="nofollow noopener noreferrer" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/postpunk/" target="_blank">#PostPunk</a></p>