Wie ich gestern lesen durfte hängt der Haussegen im #Eurovision-Überflieger-Land #Schweden etwas schief. Denn bei der diesjährigen Auswahl, wer die Nordleute in #Basel vertreten solle, fühlen sich einige der Pop-Magnaten plötzlich fehl am Platz. Etwa Måns Zelmerlöw, der ja 2015 selbst den ESC gewonnen hat, jetzt aber die "TikTokisierung" der Beiträge beklagt. Nachdem er vor allem beim schwedischen Publikum keine Chancen gehabt zu haben scheint und nur auf Platz 2 landet, zeigte er sich jedenfalls äußerst erbost - und frustriert, weil er als echter Musiker (meine Worte, nicht seine) keine Chance habe gegen den für TikTok-Formate zugeschnittenen Rabatz den beispielsweise KAJ auf die Bühne bringen.
Persönlich würde ich das nicht ganz so dramatisch sehen. Der ESC ist ganz natürlich auch einem gewissen Wandel unterlegen, und die Beiträge von heute haben schon lange nichts mehr mit den GrandPrix-Titeln aus dem letzten Jahrhundert gemein. Kultur ist eben eine dynamische Sache.