#Photovoltaik und #Wärmepumpe lohnen sich nicht? Von wegen !!!
Ich bin als #Mathematiker und #Physiker ja #Statistik Freak. Also habe ich umfangreiche #Calc #Tabellen in #LibreOffice zu unseren #Wohnkosten im #Einfamilienhaus.
#Kreditabzahlung (also quasi die "#Miete" / #Kaltmiete) nicht eingerechnet, waren unseren höchsten #Wohnnebenkosten (also die "#Mietnebenkosten") seit 2007 1.770,02 Euro pro Jahr - inklusive sämtlichem #Strom für #Heizung und #Warmwasser, #Wasser, #Abwasser, #Wohngebäudeversicherung, #Grundsteuer und #Müllgebühren (#Öl oder #Gas hatten wir nie).
Mit der ersten #PV Anlage 2011 sanken diese durch #Einspeisung und #Eigenverbrauch auf 267,09 Euro pro Jahr und stiegen durch Preissteigerungen dann bis 2022 wieder an - maximal auf 1.283,01 Euro pro Jahr.
Mit der zweiten #PV-Anlage seit April 2023 sind unsere Wohnnebenkosten für 2023 auf 130,67 Euro gesunken. 2.372,02 Euro Wohnnebenkosten stehen 1.686,61 Euro Einnahmen (zugegeben durch die noch hohe Einspeisevergütung der alten Anlage) und Nichtausgaben von 553,74 Euro durch #Eigenverbrauch (ohne #Stromspeicher) gegenüber.
Ohne die hohe Einspeisevergütung der Altanlage hätten wir 975,63 Euro weniger Einnahmen durch Verkauf gehabt.
Damit wären die Einnahmen nur noch 710,98 gewesen, zusammen mit dem Eigenverbrauch also eine Einsparung von 1.264,72 Euro und Jahreswohnnebenkosten von 1.107,20 Euro. Auch das wären gerade mal 92,28 Euro pro Monat oder 3,03 Euro pro Tag für Heizung und Warmwasser (beides Wärmepumpe), Hausshaltsstrom, Grundsteuer, Wohngebäudeversicherung und Müllgebühren.
Den Eigenverbrauch können wir durch einen Stromspeicher aber noch steigern und müssen dann weniger verkaufen (was wir sonst teurer wieder einkaufen müssen), zumal dieses Jahr auch noch das #Elektroauto kommt, wir also insgesamt mehr Strom selber brauchen werden.
Wer also keine #Wärmepumpe und keine #Photovoltaik macht, wenn er die Möglichkeit dazu hat, dem ist einfach nicht zu helfen 

#Energiewende
@m_hundhausen@mastodon.green